Die Heinzelmännchen von Köln

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Die Heinzelmännchen von Köln

Die Hein­zel­männ­chen von Köln

heinzelmaennchen

Text

Kopisch, August

Illustration

Heidelbach, Nikolaus

Verlag

Beltz und Gelberg Weinheim

Jahr

2012

Schlüsselwörter

1-Gedichte

Der Anfang 

Der Anfang

Wie war zu Köln es doch vordem

mit Heinzelmännchen so bequem!

Denn, war man faul, man legte sich

hin auf die Bank und pflegte sich:

Da kamen bei Nacht,

ehe man’s gedacht,

die Männlein und schwärmten

und klappten und lärmten,

und rupften

und zupften,

und hüpften und trabten

und putzten und schabten,

und eh ein Faulpelz noch erwacht,

war all sein Tagewerk bereits gemacht!

Das Ende

Das Ende

o weh! Nun sind sie alle fort

und keines ist mehr hier am Ort!

Man kann nicht mehr wie sonsten ruhn,

man muss nun alles selber tun!

Ein jeder muss fein selbst fleißig sein,

und kratzen und schaben

und rennen und traben,

und schniegeln

und biegeln,

und klopfen und hacken

und kochen und backen.

Ach, dass es noch wie damals wär!

Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!

Ach, dass es noch wie da­mals wär!

Zuletzt geändert am 25.02.2019